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Hochleistungsmodule in Europa am Markt

Bildquelle: Hanwha QCells

Hanwha Q CELLS führt die neueste Generation seiner monokristallinen Q.PEAK Hochleistungsmodule in die europäischen Photovoltaikmärkte ein, teilte der Hersteller von Solarmodulen Mitte April. Die Q.PEAK Modellreihe vereine monokristalline Hochleistungs-Wafer mit der von Hanwha Q CELLS in Deutschland entwickelten Q.ANTUM-Zelltechnologie. Die Modulserie Q.PEAK sei für europäische Kunden in zwei Ausführungen erhältlich: als Q.PEAK-G4.1 mit schwarzem Rahmen und weißer Rückseitenfolie sowie als rein schwarze Variante Q.PEAK BLK-G4.1. Das Q.PEAK-G4.1 verfüge über Leistungsklassen zwischen 295 Wp und 305 Wp und weise einen Wirkungsgrad von bis zu 18,6 Prozent auf. Daher  sei es für Privatkunden besonders attraktiv. Die Leistungsklassen des Moduls Q.PEAK BLK-G4.1 lägen zwischen 285 Wp und 295 Wp und hätten einen Wirkungsgrad von bis zu 18,0 Prozent.

Vorteile der Hochleistungsmodule

„Beide Q.PEAK-Module gehören zu den leistungsstärksten 60-Zell-Solarmodulen auf dem Markt, bieten niedrige Stromgestehungskosten und sind optisch sehr ansprechend“, erklärt Geschäftsführer Maeng Yoon Kim, bei Hanwha Q CELLS Leiter des Modulverkaufs in Europa. „Wir freuen uns sehr, die neue monokristalline Hochleistungssolarmodule Q.PEAK unseren Kunden in Europa zu präsentieren.“ Die hohen Leistungsklassen der Q.PEAK-Serie bedeuteten für Kunden niedrige Stromgestehungskosten. Außerdem seien die Q.PEAK-Module mit einer speziellen Anti-LID-Technik (ALT) versehen, um sie vor Leistungsverlust infolge lichtinduzierter Degradation (LID) zu schützen. LID und der dadurch hervorgerufene Leistungsverlust sind ein häufiger Effekt, zu dem es bei konventionellen monokristallinen Solarmodulen in der Anfangszeit nach der Inbetriebnahme kommt. Darüber hinaus sind  Q.PEAK-Modulenach Angaben es Unternehmens äußerst stabil und halten Windlasten von bis zu 4.000 Pa sowie Schneelasten von bis zu 5.400 Pa stand. Der neue Rahmen mit einer Höhe von lediglich 32 Millimeter ermöglicht zugleich eine Einsparung von 10 Prozent der Kosten für Lagerung und Logistik gegenüber der Vorgängergeneration G3. Die neuen Hochleistungsmodule wiegen nur 18,8 Kilogramm, was die Montage erleichtert.

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