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Digitale Transformation in Energieunternehmen

Quelle: Stadtwerke Solingen

Im Zug von Energiewende und Klimaschutz durchschreiten Energieunternehmen eine digitale Transformation. Mehr Erzeuger und Verbraucher gilt es in das Energiesystem der Zukunft einzubinden, geht es dabei um Solarstromanlagen auf dem Dach, Smart City-Anwendungen, intelligente Netze und Zähler oder Elektrofahrzeuge. Darauf legen Software-Häuser wie SAP, Schleupen oder Wilken ihr jeweiliges ERP-System für Energieversorger, Netz- und Messstellenbetreiber aus.

Der IT-Dienstleister prego services unterstützt aktuell Energieunternehmen, etwa die Umstellung auf SAP 4 Hana durchzuführen, damit sie die wachsende Zahl von Daten und neuesten Abrechnungsvorgaben bewältigen können. Dabei zeigt gerade die Coaronakrise, wie wichtig reibungslose digitale Geschäftsprozesse sind.

„Bei Energieversorgern ist der Trend zu mobilen Arbeitsformen aktuell so präsent wie nie zuvor. Flexibel und gleichzeitig sicher agieren zu können, ist zukunftsweisend. Die dynamische Mobilität schafft aber auch immer größere Angriffsflächen für das Gesamtsystem und bietet neue Bedrohungsszenarien“, sagt Geschäftsführer Andreas Tzschoppe-Kölling jetzt im Juli.

Der IT-Dienstleister hilft den kommunalen Energieversorgern, die digitale Transformation umzusetzen und sorgt mit passenden IT-Architekturen für ein sicheres mobiles Arbeiten. Im Mittelpunkt stehen strukturelle Sicherheit und planbare Kosten für den Betrieb.

Soft- und Hardware zur Miete

Als Lösung bietet prego services das Mobile Office Paket an. Es besteht modular aus einem Mietmodell für stationäre und mobile Rechner samt Software, einer sicheren IT-Infrastruktur sowie dem Hosting in hochsicheren Rechenzentren in Deutschland.

Die Zahl der Geräte können im Mietmodell EVU flexibel an den jeweiligen Bedarf anpassen. Die Software-Ausstattung umfasst Microsoft 365, integrierte Videokonferenzensysteme und gängige Kollaborationstools sowie gesicherte VPN-Anbindungen mit hohem Sicherheitslevel an das Firmennetz. Das sorgt für sichere und performante Mobile Office-Arbeitsplätze. Das Mietmodell hält bei planbaren Betriebskosten Investitionskosten niedrig.

Das Modul Security Operations Center (SOC) dient dem Schutz sensibler und kritischer IT-Infrastrukturen. Es überwacht kontinuierlich sämtliche Aktivitäten im Netzwerk. Dabei orientieren sich alle Maßnahmen an der jeweils aktuellsten Bedrohungslage und beinhalten auch ein Notfallmanagement sowie vorausschauende Präventivmaßnahmen. Das steigert die Resilienz der IT nachhaltig.

In einem weiteren Modul übernimmt prego services das Hosting und den Betrieb mit ausschließlich in Deutschland betriebenen hochsicheren TÜV-geprüften Rechenzentren. Diese Zentren bilden flexibel die unterschiedlichsten IT-Achitekturen der Kunden ab. Dies reicht von flexiblen On-Premise-Lösungen bis hin zu verschiedenen Private, Public und Hybrid Cloud-Ansätzen.

Die Stadtwerke Solingen entschieden sich noch vorm Corona-Lockdown im März 2020, die digitale Transformation mit diesen Modulen umzusetzen. Demnach wird prego services im Laufe des Jahres rund 500 PC-Arbeitsplätze an den verschiedenen Standorten der Stadtwerke Solingen übernehmen und in den Full-Service überführen. Dazu wird der Betrieb der gesamten IT- und Netzwerkinfrastruktur bis hin zum hochsicheren Hosting in eigenen Rechenzentren in Deutschland sichergestellt. „Wir passen unsere Dienstleistungen genau an die Kundenanforderungen an und starten im nächsten Schritt mit der Transitionsphase zur Planung des Gesamtprojekts“, kündigte Tzschoppe-Kölling Anfang März 2020 an.

Corona puscht digitale Transformation

Die diesjährige Utility 4.0 Studie soll nun Klarheit schaffen, inwiefern die Coronakrise wirklich die digitale Transformation beschleunigt. Dazu befragen die Studienautoren von prego services Entscheidungsträger aus der Energiewirtschaft. Hier erwarten sie auch, wie sich der Trend zu mobilen Arbeitsplätzen in nachhaltigen Veränderungen in der Arbeitswelt fortsetzen wird. Zugleich soll die Studie Aufschluss geben, wie Energieversorger neue Sicherheitsrisiken einschätzen.

Bereits in der Utility 4.0 Studie 2019 bestätigten die Studienteilnehmer deutliche Umsetzungsfortschritte bei der Digitalisierung in ihren Unternehmen. Gleichzeitig zeichnete sich aber auch eine mangelnde Akzeptanz des notwendigen Wandels innerhalb verschiedener Organisationseinheiten ab.