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Gasexportforum für erschwindliche und sichere Energie

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Quelle: GECF

Der Generalsekretär vom Gasexportforum GECF, Jurij Sentjurin, nahm am G20-Energieministertreffen teil und bekräftigte dort sein Engagement für internationale Zusammenarbeit und eine erschwingliche und sichere Energie für alle. Das zweitägige Ministertreffen erlangte vor dem Hintergrund der Covid-19-Pandemie eine entscheidende Bedeutung und widmete sich der Stabilität des Energiemarktes angesichts der niedrigen Öl- und Gaspreise und der schwachen Nachfrage.

Im Schluss-Kommuniqué drückten die G20-Länder die Entschlossenheit aus, die unterschiedlichsten Technologien und Kraftstoffe einzusetzen, um eine stabile und ununterbrochene Energieversorgung für das Wirtschaftswachstum zu gewährleisten. Es sei kein Zufall, dass der GECF gemäß der Entscheidung der G20-Mitglieder Teil des Dialogs geworden ist und im Kommuniqué direkt erwähnt wurde, teilte das Gasexportforum am 30. September 2020 hierzu mit.

Um die Energiesicherheit zu stärken, weise das Kommuniqué auf „die Rolle offener, flexibler, transparenter, wettbewerbsfähiger, stabiler und zuverlässiger Energiemärkte sowie stabiler, vorhersehbarer, notwendiger, fairer und nicht diskriminierender regulatorischer Rahmenbedingungen bei der Förderung der Marktstabilität und Investitionen “. Hier seien der GECF zusammen mit der IEA, der IEF, der IRENA, der OPEC und anderen Kollegen aufgerufen, dies in ihren Arbeitsprogrammen mit zu berücksichtigen.

Gasexportforum für Vertrauen durch Zusammenarbeit

Im Zusammenhang mit der zirkulären Kohlenstoffwirtschaft für sauberere und nachhaltigere Energiesysteme verweise das Kommuniqué ebenfalls auf die entscheidende Rolle des GECF und anderer einschlägiger internationaler Organisationen, wenn es um die  Förderung öffentlicher und privater Investitionen, innovative öffentliche und private Finanzierungen sowie politische Faktoren und Branchenkooperationen geht.

Diese Schritte ständen weitgehend im Einklang mit den vorherigen Ankündigungen der G20, einschließlich der Erklärung 2020 des außerordentlichen G20-Energieministertreffens 2020, des Kommuniqués des G20-Ministertreffens 2019 zu Energiewende und globaler Umwelt für nachhaltiges Wachstum in Japan und des Kommuniqués 2018 in Argentinien.

Dieses Ethos unterstützten die 20 wichtigsten Erdgasexportländer im GECF, was sich in ihren Leitdokumenten auf höchster politischer Ebene der Staats- und Regierungschefs widerspiegle. Das zeige sich insbesondere in den Ergebnissen der Malabo-Erklärung von 2019 auf dem 5. GECF-Gipfel.

Um die Stimme der Erdgasindustrie zu stärken, forderte der GECF die Gruppe von 20 großen Industrie- und Schwellenländern auf, das Vertrauen in Zusammenarbeit zu erneuern, um Wohlstand für alle zu schaffen. „Das Forum unterstützt uneingeschränkt die Verpflichtungen der G20 in Bezug auf saubere und umweltfreundliche Energiequellen, um die wirtschaftliche Entwicklung mit einem geringeren CO2-Fußabdruck zu fördern. Wir sind zuversichtlich, dass die Themen Umweltschutz und Klimawandel weiterhin im Mittelpunkt gemeinsamer Anstrengungen stehen sollten“, unterstrich Sentjurin.