Start Gas Gazprom wechselt in Zentralasien seine Zulieferer

Gazprom wechselt in Zentralasien seine Zulieferer

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Gastarif im Vergleich
Bildquelle Gazprom

Der russische Gaskonzern Gazprom setzt in Zentralasien auf höhere Gaslieferungen aus Usbekistan. In Turkmenistan stoppte die Gazprom-Tochter Gazprom Export seine Gaseinkäufe zum Jahresbeginn, teilte der staatliche turkmenische Gasversorger Turkmengas am 4. Januar 2016 mit. Gazprom und Turkmengas hätten sich im Verlauf des letzen Jahres über den Kaufpreis gestritten, hieß es zum Einkaufsstopp bei der russischen Nachrichtenagentur Ria Novosti. Mitte 2015 habe Ashgabat Gazprom beschuldigt, seit Jahresbeginn seinen Zahlungen für turkmenisches Gas nachgekommen zu sein. Darauf reagierte Gazprom reagierte mit einer Klage beim Stockholmer Schiedsgericht gegen Turkmengas zur Preisprüfung. Dazu habe Gazprom für 2015 einen Plan aufgestellt, nach dem das Einkaufsvolumen in Turkmenistan von 10 nur noch 4 Milliarden Kubikmeter Gas reduziert werden sollte.

Usbekistan in Zentralasien Gazproms Partner mit Potential

„Usbekistan ist unser zuverlässiger Partner im Gassektor, und wir werden fortfahren, unsere Zusammenarbeit zum gegenseitigen Nutzen weiter zu entwickeln, zitierte Ria Novosti Gazprom-Chef Alexej Miller. Das Einkaufsvolumen von usbekischem Gases werde in diesem Jahr wachsen. Die Frage, ob beide Seiten sich hierzu Ende letzten Jahres einigen konnten, bejahte Miller. 2014 kaufte sein Unternehmen in Usbekistan über 7 Milliarden Kubikmeter Gas. Je rund 11 Milliarden Kubikmeter lieferten Turkmenistan und Kasachstan.

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