Start Neue Technologien Münchner gewinnen mit Smart Home-App in Essen

Münchner gewinnen mit Smart Home-App in Essen

615
Bildquelle: Rainer Schimm/©MESSE ESSEN GmbH

Auf der E-world energy & water 2016 gewinnt die Münchner Thüga mit der Informationsplattform Smart Home-App „daheim“ den Energy App Award im Bereich Customer Benefit. Die Thüga-App überzeugte mit Nutzerfreundlichkeit und Geschäftsmodell die Jury aus Vertretern von Google, RWE, conenergy und der Wirtschaftsboche, die sie unter insgesamt mehr als 60 Einsendern auswählte, teilten die Münchner am 18. Februar 2016 mit. Als Bewertungskriterien galten neben der Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten für den Nutzer auch die Frage, ob die App das alltägliche Leben erleichtern könne sowie der Umgang mit Datensicherheit, Leistungsfähigkeit und das Geschäftsmodell hinter der App. „Bei der Thüga-App haben uns besonders der Co-Branding Ansatz sowie die Fürsorgefunktion überzeugt“, begründete Dr. Roman Dudenhausen, Vorstand der conenergy ag und Vorsitzender der Jury, die Entscheidung.

Frühe Positionierung mit Smart Home-App

Seit Sommer 2015 können laut Thüga die Unternehmen der Thüga-Gruppe das Smart Home-Produkt „daheim“ nutzen. Mit der App „daheim“ ließen sich alle wichtigen Funktionen wie Heizung oder Licht im Haushalt steuern, und Nutzer blieben informiert über das Wohl von fürsorgebedürftigen Angehörigen. Entwickelt habe das White-Label-Produkt die Thüga Innovationsplattform zusammen mit Unternehmen der Thüga-Gruppe. Die ESWE Versorgungs AG, die Mainova AG sowie die RhönEnergie Fulda GmbH führten die App bereits erfolgreich bei Kunden ein. Weitere Partnerunternehmen sollen folgen. „Eine frühe Positionierung in Wachstumsmärkten wie dem Smart Home-Markt ist essentiell, um sich als kompetenter regionaler Ansprechpartner zu etablieren“, sagt Dr. Matthias Cord, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der Thüga Aktiengesellschaft. Für Cord ist der Preis „Ansporn, weiter gemeinsam mit den Partnerunternehmen nach neuen, attraktiven Geschäftsmodellen zu suchen und so die regionalen Marken zu stärken.“

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein