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Neue Sonnenpower in Norddeutschland

Bildquelle: Hanwha Q Cells

Auch im norddeutschen Mecklenburg-Vorpommern wächst der Anteil der Sonnenpower am Strommix. So nahmen die deutsche Tochtergesellschaft von Hanwha Q CELLS und der Betreiber und Projektentwickler solar-konzept zwei Solarkraftwerke mit zusammen 16,4 Megawatt Leistung in Mecklenburg-Vorpommern in Betrieb. Darüber informierten die Unternehmen am 5. Mai 2017. Während solar-konzept als Betreiber beide Photovoltaik-Kraftwerke entwickelte und auf angrenzenden Flurstücken in der Region Zarrentin am Schaalsee errichtete, lieferte Hanwha Q CELLS knapp 60.000 Photovoltaikmodule. „Mit rund 140 MW an realisierten Solarprojekten in Deutschland ist solar-konzept ein erfahrener Photovoltaik-Entwickler und -Realisierer. Eben weil wir wissen, welchen Unterschied die Leistungsstärke und die Qualität der eingesetzten Solarmodule ausmachen, freuen wir uns sehr, in Hanwha Q CELLS einen so renommierten und zuverlässigen Modul-Partner für die beiden großen Projekte in Mecklenburg-Vorpommern gefunden zu haben“, sagte Karen Kedziora, Geschäftsführerin von solar-konzept.

Ertragstarke Sonnenpower mit Quantum-Technologie

Marco Schweitzer, Key Account Manager bei Hanwha Q CELLS, sagte: „Wir bedanken uns für das Vertrauen der solar-konzept GmbH in diesem Großprojekt. Dank der Q.ANTUM Technologie werden unsere Q.PLUS BFR-G4.1 Solarmodule dieses Vertrauen mit Leistung und Langlebigkeit zurückzahlen.“ Im Wettbewerb setzten sich diese Module aufgrund ihres starken Ertrags, auch bei Schwachlicht und hohen Temperaturen durch, den sie mittels Q.ANTUM Technologie erreichten. Dadurch ließen sich zum einen die Stromgestehungskosten senken und zum andern die Wirtschaftlichkeit der Anlage erhöhen. In den Parks sollen die Q CELLS Solarmodule des Typs Q.PLUS BFR-G4.1 mit 275 Watt peak nun über 17.000 Megawattstunden an sauberer Energie im Jahr in Netz einspeisen und knapp 10.000 Tonnen CO2 einsparen. Für beide Solarkraftwerke erhielt solar-konzept in der dritten Ausschreibungsrunde im Dezember 2015 den Zuschlag. Die durchschnittliche Förderhöhe beträgt hier nach Angaben der Bundesnetzagentur 8 Eurocent je Kilowattstunde.

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