Start Russland Ölpreiskonsultationen zwischen Russland und den USA avisiert

Ölpreiskonsultationen zwischen Russland und den USA avisiert

Quelle: Russischer Kreml

Auf Initiative der amerikanischen Seite verständigten sich der russische Präsident Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump in einem langen Telefongespräch über Ölpreiskonsultationen, informierte der russische Kreml jetzt Ende März. Hier äußerten beide Präsidenten auch ernsthafte Besorgnis über das Ausmaß der Verbreitung des Coronavirus in der Welt und informierten sich gegenseitig über Maßnahmen, die in Russland und den Vereinigten Staaten ergriffen wurden, um dieser Bedrohung entgegen zu wirken. Die Möglichkeiten einer engeren Interaktion zwischen den beiden Ländern in dieser Richtung diskutierten Putin Trump ebenfalls.

Ölpreiskonsultationen zwischen den Energieminister

Auch über die Situation auf dem Ölmarkt tauschten sich die Präsidenten und einigten sich auf russisch-amerikanische Konsultationen der Energieminister zu diesem Thema. „Wir werden sie informieren, wenn sie stattfinden“, erklärte hierzu Kremlsprecher Dmitrij Peskow russischen Nachrichtenagenturen zufolge am 31. März 2020. Die aktuelle Preiskonjunktur sei nicht im Interesse beider Länder, so Peskow weiter. Ölpreise sanken Ende März 2020 infolge der Corona-Krise und eingeschränkter Nachfrage auf den tiefsten Stand seit Ende 2002. So kostete Brent am 30. März 2020 knapp unter 22 US-Dollar je Barrel.

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